Das klassische ERP wird im Büro eingesetzt: 120 Mitarbeiter, 5 ERP-Nutzer. Moderne Digitalisierung sieht anders aus.
Doch lässt man alle 120 Mitarbeiter ins ERP, gibt es ein größeres Problem: Sicherheit. Wie ein solches System aussehen muss, damit es sicher ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Alle Mitarbeiter produzieren Daten
Ob 5 oder 120 ERP-Nutzer: Alle 120 Mitarbeiter produzieren Daten. Die meisten ERP-Systeme haben aber Lizenzmodelle, die Unternehmen dazu bringen, möglichst wenige Mitarbeiter mit dem ERP arbeiten zu lassen. So werden zum Beispiel für Lager-Buchungen Notizzettel gesammelt, die anschließend von Büro-Mitarbeitern eingetippt werden.
Dabei gibt es so viele andere Möglichkeiten, alle Mitarbeiter in die IT zu integrieren: Hand-Scanner, Touch-Terminals, Funk-Schranken usw.
Zugriffskontrolle und Sicherheit
Nicht jeder Mitarbeiter sollte alles sehen können. Dabei gibt es mehrere Abstufungen bei ERP-Sicherheit:
- gar keine Zugriffskontrolle – das ERP muss extern über die Firewall abgesichert werden – nur noch selten vorhanden
- Nutzer-Passwort-basiert – einmal eingeloggt darf aber jeder Nutzer alles – nicht zu empfehlen
- Rollen-basierte Zugriffskontrolle – Chef und Sekretärin dürfen alles, Lager-Mitarbeiter dürfen nur Lager-Verwaltung und Produktions-Features aufrufen – schon besser als nichts, jedoch geht es noch exakter
- Zugriffskontrolle bis auf Datensatz-Ebene – Einzelne Datensätze wie z.B. im Artikelstamm sind nur für die zuständigen Abteilungen zugreifbar, Datensätze können einzeln gesperrt und freigegeben, es gibt komplexe Zugriffs-Verknüpfungen
ERPs von Launix
Wir bei Launix haben uns darauf spezialisiert, individuell zugeschnittene ERPs zu entwickeln. Dazu gehört auch eine fein abgestimmte Zugriffskontrolle.
Schreiben Sie uns einfach per Mail, welche Sicherheits-Ziele Sie mit einem neuen ERP erreichen wollen.
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