Die Digitalisierung fordert den Einsatz immer größerer Mengen an Software. Dabei ist der massive Informatik-Einsatz kein Selbstzweck, sondern stets durchdachte Optimierung von Prozessen.
Doch irgendwann stößt Kauf-Software an ihre Grenzen – genau dort, wo es um die Integration geht: Integration in bestehende Abläufe, Integration mit anderen Software-Komponenten wie z.B. dem Online-Shop oder der Website, sowie Integration mit den Lieferanten oder den Kunden per Web-Portal.
Die Ultima Ratio wäre: Um die nahtlose Integration zu gewährleisten, wird ein Team von Programmierern angemietet, die ein paar Jahre die gewünschte vollintegrierte Software from Scratch bauen. Dass das utopisch ist, liegt auf der Hand. Allerdings wird es noch oft genug so gemacht. Warum? Weil der Bedarf an passgenauer Software immer noch nicht gedeckt ist.
In den 2010er Jahren kam dann ein neues Wunderwort auf: die REST-API. Plötzlich konnte man Software nicht nur bedienen, sondern auch die Daten anzapfen – und mit den Daten anderer Bestandteile der IT-Landschaft verbinden. Statt einer großen Insellösung konnte man nun mehrere kleine, passgenauere Insellösungen anschaffen und diese mit Häfen verbinden.
Eine weitere Revolution kommt in den 2020er-Jahren auf uns zu: Feature Oriented Programming. Software wird nicht mehr mühsam von Hand zusammengesetzt, sondern aus Features zusammengesetzt. Dadurch enftällt das Programmieren gegen die API und immer komplexere Gesamt-Software wird möglich, ohne dass Projekt-Team-Größen, Entwicklungsdauer oder Projekt-Budget in den Himmel schießen.
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