Datev ist das Programm für Steuerberater. Vielen Unternehmen sind bereits jetzt die Vorteile einer outgesourcten Steuerberatung mit integrierter Buchhaltung bekannt. Doch durch die Verwendung von ERPs sind bereits viele Buchhaltungsdaten vorhanden. Wozu also neu einbuchen?
Um die Kommunikation zwischen dem ERP und dem Steuerberater zu gewährleisten, gibt es die DATEV-Schnittstelle. Die Schnittstellenbeschreibung können Sie hier kaufen. Doch was sagt die Schnittstellenbeschreibung genau aus?
Die Datev-Schnittstelle kennt zunächst mehrere Formate. Das bekannteste ist der Buchungsstapel. Er beschreibt Buchungssätze. mit Von-Konto, Nach-Konto, S/H und Betrag. Hinzukommen noch Datev-Spezifika wie Buchungsschlüssel und Automatikkonten-Steuerbefehle. Da jedes Buchhaltungsprogramm anders „tickt“, ist hier eine Abstimmung nötig. Bucht das ERP einen Rechnungsbetrag im Netto auf Erlöse und die 19% auf das Umsatzsteuer-Konto, würde man im Datev hingegen den Brutto-Betrag je nach Kontenrahmen z.B. gegen das Automatik-Konto 4400 oder 8400 buchen (Brutto-Prinzip).
Ein anderer Fall ist der Import von Datev-Daten: Angenommen Sie lassen Ihren Steuerberater einbuchen, wollen anschließend aber eine Kostenstellenrechnung auf den Daten fahren, liefert Ihnen der Steuerberater die Datev-Datei und Sie müssen die Buchungen in Ihre Software bekommen.
Software von Launix beherrscht sowohl das Importieren als auch das Exportieren von Buchungssätzen zu genau den Zwecken, wie Sie es benötigen.
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