Es war einmal ein kleines Bauernhaus, das durch einen Zauber verwunschen war. Jedes Jahr, wenn im Frühling die Sonne wieder stärker wurde, kam eine seltsame Kreatur, die als Eierlegende Wollmilchsau bekannt war, auf den Bauernhof und brachte den Bauern viel Glück.
Die Eierlegende Wollmilchsau war ein sehr seltenes Tier. Sie war so selten, dass es nicht einmal Fotos von ihr gab. Trotzdem konnten die Bauern sich glücklich schätzen, denn die Eierlegende Wollmilchsau brachte nicht nur Eier, sondern auch Milch und Wolle.
Alle Bauern auf dem Bauernhof waren über dieses Geschenk des Himmels glücklich. Jeden Tag kamen sie in den Stall, um die Eier, die Milch und die Wolle zu holen. Sie konnten jeden Tag frische Eier, leckere Milch und kuschelige Wolle genießen.
Die Bauern bedankten sich jeden Tag bei der Eierlegenden Wollmilchsau für ihre Geschenke. Sie machten auch immer wieder kleine Geschenke für das Tier, wie Süßigkeiten und Gemüse.
Die Eierlegende Wollmilchsau blieb auf dem Bauernhof, bis die Zeit gekommen war, in der sie weiterziehen musste. Doch sie ließ den Bauern ein letztes Geschenk zurück: Ein Ei, das niemals schlüpfen würde, aber immer an die Eierlegende Wollmilchsau erinnern würde.
Als die Eierlegende Wollmilchsau fortging, blieb sie immer noch ein Symbol für Wohlstand und Glück auf dem Bauernhof. Die Bauern konnten jeden Tag frische Eier, leckere Milch und kuschelige Wolle genießen und das Ei, das die Eierlegende Wollmilchsau zurückgelassen hatte, wurde zu einem Symbol der Dankbarkeit.
Spaß beiseite
Doch Spaß beiseite. Die Eierlegende Wollmilchsau ist ein Phantasietier und sie gibt es gar nicht. Nunja, es gibt sie doch: Nämlich in unserer Fantasie. Sie drückt nämlich den Wunsch aus, statt einem Schwein, einer Kuh, einem Huhn und einem Schaf einfach nur ein Tier halten zu müssen, das alle Bedürfnisse erfüllt: Die Eierlegende Wollmilchsau gibt Eier wie ein Huhn, Wolle wie ein Schaf, Milch wie eine Kuh und man kann sie danach aufessen wie eine Sau.
Wenn man genau hinsieht, bemerkt man den Komponentenansatz: Man erwartet eine bestimmtes Setting von Funktionen an ein System. Kombiniert man die Kloake eines Huhns, die Wolle eines Schafs, das Euter einer Kuh, sowie den Körper eines Schweins, erhält man die Eierlegende Wollmilchsau.
Genau dieser Komponentenansatz spielt auch bei den Systemen von Launix eine Rolle. In dem komponentenbasierten Softwaresystem von Launix können viele Wünsche vereint werden.
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