Woher nehmen Sie die Daten, die Ihrem Unternehmen Nutzen bringen? Woraus berechnen Sie Ihre Kennzahlen und aus welchen Daten leiten Sie Entscheidungen ab?
Buchungsdaten
Lassen Sie sich Ihre Buchungsdaten geben, am besten in XML oder CSV. Diese Datenquellen sind fürs Controlling beinahe unentbehrlich. Transferieren Sie die Daten in eine Datenbank und verknüpfen Sie die Buchungen mit den anderen Daten: Stellen Sie Zusammenhänge zwischen Buchungen, Kunden und Aufträgen her. Abfragen wie beispielsweise die Zahlungsmoral je Kunde können Ihnen helfen, Ihre Liquidität besser zu planen. Haben Sie beispielsweise einen Kunden, der bereits 3 Tage nach Rechnungsstellung überweist, können Sie seine Aufträge bei Engpässen vorziehen.
Adressdaten aus dem E-Mail-Programm
E-Mail-Programme wie MS Outlook oder Thunderbird bieten eine Exportfunktion an. Web-basierte CRM-Systeme sind da bequemer, denn die aktuellen Daten liegen jederzeit in einer Datenbank, die Sie nur noch auslesen müssen. Xing bietet eigens eine API an, um die Kontakte samt Adressen zu exportieren.
Web-Recherchen
Die meisten Adressdaten für die Akquise entstammen aus Web-Recherchen. Versäumen Sie nicht, die Daten strukturiert abzulegen, um sie später erneut nutzen zu können.
Durch Skripte oder Browser-Plugins können Sie die Recherchearbeit deutlich vereinfachen, beispielsweise Telefonnummer-typische Texte hervorheben, kopieren oder gleich in die Datenbank abzulegen.
Wetterberichte und Börsenwerte
Wetter und Börsenwerte können Sie öffentlich zugänglich aktuell aus dem Internet extrahieren. Was Sie damit anfangen? Einige wetterabhängige Unternehmen können so ihre Kapazitäten planen.
Eigene Datenbanken
Ihre Mitarbeiter pflegen schon eine Datenbank? Haben Sie bereits eine große Datenbasis an händisch eingegebenen Daten? Dann nutzen Sie diese Daten für weitere Auswertungen.
Website-Statistiken
Gibt es eine Korrelation zwischen Webseiten-Besuchern und dem Erscheinen einer Pressemeldung? Oder wollen Sie Ihre Umsatzdaten mit den Website-Besuchern verknüpfen, um zu ermitteln, welche Werbekanäle die einträglichsten sind? Tools wie Piwik erlauben die Extraktion der Daten, während Sie bei Google Analytics Ihre Umsatzdaten an Google schicken müssen, um genauere Auswertungen zu fahren.
Dokumente auf der Festplatte
Haben Sie eine Sammlung an Dateien auf der Festplatte? Datenbanker nennen diese Daten „unstrukturiert“, da sie keinem expliziten Schema folgen. Doch vielleicht lassen sich aus dem Pool von Daten doch noch sinnvolle Daten extrahieren? Beispielsweise eine Verknüpfung der Dateien mit einem Geschäftsvorfall oder einem Kundendatensatz!
Sensordaten
Lassen Sie autonome Geräte die Daten für Sie sammeln. Welche Möglichkeiten es mit Bild- und sonstigen Sensoren gibt, können Sie in diesem Artikel nachlesen. Auch viele Produktionsmaschinen haben von sich aus schon Schnittstellen, mit denen Sie beispielsweise Standzeiten auslesen können.
Berechnete Erkenntnisse
Haben Sie genug Datenquellen, um diese zu verknüpfen? Dann sind die daraus gewonnenen Daten wiederum eine Datenquelle. Bei dieser Weiterverarbeitung der Daten helfen wir von Launix Ihnen gerne weiter.
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