In der EU bahnt sich eine neue Verordnung an, die die Erfassung von Arbeitszeiten systematisch vorschreiben wird. Wie Sie das Problem kosteneffektiv lösen können, möchten wir in diesem Beitrag vorstellen.
Einfach, aber umständlich: Der Papier-Zettel
Datum, Kommen, Gehen, Pausenzeit – das sind die vier Überschriften, die ein Angestellter jeden Tag ausfüllen muss. Auf Papier ist der Prozess am schnellsten implementiert: Eine Excel-Liste zusammengeklickt, ausgedruckt und los geht’s. Die Vorlage können Sie direkt hier herunterladen:
Zum Öffnen der Datei empfehlen wir die kostenlose LibreOffice Suite.
Vorteile des Papiers: Schnell umgesetzt, kaum Kosten. Nachteile: Verlieren Sie einen Zettel, sind die Infos unwiederbringlich verloren.
Für Büromenschen: Die Software-Variante
Dieselbe Excel-Tabelle lässt sich auch auf dem PC ausfüllen – insbesondere dann, wenn der Arbeitnehmer eh einen Büro-Arbeitsplatz hat. Nachteil von Excel: Wieder der Datenverlust. Außerdem sind die Daten fälschbar. Sie erfahren im Nachhinein nicht, ob der Arbeitnehmer am Monatsende Fantasiezahlen ausgefüllt hat, oder ob die Eintragungen täglich geschahen.
Eine Software schafft da Abhilfe. Datenbankbasierte, netzwerkfähige Anwendungen, die z.B. im Browser laufen, können auch die Erfassungszeiten mit aufzeichnen. Des weiteren kann die Software noch mehr: Arbeiten Sie an Projekten, kann die Zeiterfassung auch helfen, Projektzeiten zu erfassen und damit Controlling zu ermöglichen.
Für Monteure: Die App
Ist der Mitarbeiter viel unterwegs, kann eine App mit GPS-Sensor helfen: Verlässt der Vertriebler morgens das Haus und steigt ins Auto, beginnt seine Arbeitszeit. Das Smartphone trägt jeder bei sich.
Für Fabrikarbeiter: Die Chip-basierte Stechuhr
Stechuhren sind in der Anschaffung teurer, können aber zur Not genauere Ergebnisse liefern, da sie sich besser in den Ablauf integrieren lassen.
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