Aber Ihre Mitarbeiter sind keine Poweruser, sondern haben einen fest vorgegebenen Arbeitsauftrag, den sie zuverlässig und in gleichbleibender Qualität zu erledigen haben.
Management-Organisations-Software wie:
- Microsoft Teams
- Microsoft TODO
- Trello
- Excel
- Microsoft Project
- Notes
- Das LibreOffice-Paket
- uvm.
sind extrem gut durchdachte Universalwerkzeuge. Sie machen keine starren Vorgaben, sondern lassen sich flexibel an ihren Einsatz anpassen. So kann man mit Excel sowohl Buchhaltung als auch Stundenpläne als auch TODO-Listen bearbeiten oder es als CRM-System benutzen.
Die richtige Verwendung solcher Schweizer Taschenmesser erfordern natürlich auch einen erfahrenen Nutzer, der zuerst einmal die Werkzeuge und seine Möglichkeiten kennt. Als zweites – und genau so wichtig – muss er sich aber auch ein Nutzungskonzept überlegen und dieses konsequent einhalten.
Ist der Nutzer ein Power-User, sprich: verbringt er >50% seiner Arbeitszeit mit dem Programm an seinem PC geöffnet, ist dies absolut kein Problem: An das Nutzungskonzept gewöhnt er sich schnell und setzt es auch konsequent um. Das Werkzeug nutzt er zielsicher und programmiert mit Makros auch wichtige Teile um.
Setzt man die Software stattdessen im Team ein, wird es schon problematischer. Nicht alle Mitglieder des Teams sind so erfahren wie der Poweruser. Dieser muss die Teammitglieder immer wieder ermahnen, Aufgaben und Erinnerungen bei Microsoft Teams in die richtige Kategorie einzuspeichern.
Dasselbe Problem haben auch auf dem Markt etablierte ERP-Systeme – nur mit einem Unterschied: Die ERP-Systeme haben eine starre Einteilung. Die Struktur der Firma muss aber flexibel auf diese starre Struktur übertragen werden. Das erfordert wieder eine gute Kenntnis über die Software, einen Power-User, sowie eine starke Selbstdisziplin.
Um das an einem Beispiel nachvollziehbar zu machen: Firma X stellt Schweiß-Baugruppen her nach individuellem Wunsch. In Firma X heißt dies „Auftrag“. Im ERP-System hingegen gibt es keine „Aufträge“. Dort muss jeder Auftrag als ein „Artikel“ angelegt werden, zu dem es anschließend eine „Bestellung“ gibt.
Ein unerfahrener User könnte dieses System nicht bedienen. Er bräuchte zuerst eine Menge Schulungen und die Einweisung des Powerusers, um das System richtig bedienen zu können. Damit begrenzt sich der Nutzerkreis traditioneller Systeme auf einige wenige Poweruser. Die Hersteller solcher Systeme haben sich darauf bereits eingestellt und nehmen hohe Pro-Kopf-Lizenzen, da das Unternehmen nur wenige Nutzer in die Verwendung eingeweihen wird, was mit einer ausführlichen Schulung gekrönt wird.
Dem will die Launix einen Gegenentwurf anbieten. Software muss leicht erlernbar und von vielen Nutzern angenommen werden müssen, wenn die Digitalisierung gelingen soll.
Entsprechend muss es eine Software oder ein System geben, das nur die Features enthält, die Sie auch brauchen. Außerdem muss es sehr starre Vorgaben für die Arbeit Ihrer Mitarbeiter machen, die aber genau auf Sie angepasst sind.
Ein solches System ist das FOP – Feature Oriented Programming. Aus sog. Features wird ein Komlett-System zusammengestellt, das alle Abläufe in Ihrem Unternehmen abbildet und miteinander vernetzt. Diese Feature-Programmierung wird entweder durch Launix als Dienstleister oder durch speziell dafür ausgebildete Programmierer aus Ihrer IT-Abteilung durchgeführt.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, kontaktieren Sie uns einfach und wir sprechen Ihre individuellen Anforderungen durch.
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