Riesen-IT-Projekte sind meist zum Scheitern verurteilt. Ein Beispiel der Bundesagentur für Arbeit verdeutlicht noch einmal, wie schnell IT-Projekte aus dem Ruder laufen können.
Wie bekommt man große Projekte trotzdem in wenig Zeit fertiggestellt?
IT-Manager setzen wenig Mitarbeiter auf kleine Projekte und viele Mitarbeiter auf große Projekte an. Das entspricht in etwa unserer Intuition, denn viele Entwickler schaffen auch mehr … oder etwa nicht?
Die Wahrheit ist: Mit steigender Komplexität steigen auch die Querverbindungen zwischen den einzelnen Software-Modulen – quasi ein quadratischer Komplexitätszuwachs.
Fehlentwicklungen mit agilen Methoden verhindern
In dem Beispiel der Bundesagentur wurde die Software erst 4 Jahre lang entwickelt und danach angetestet. Dieser Entwicklungszyklus ist eindeutig zu lang. Zudem werden Fehlentwicklungen nicht rechtzeitig eingelenkt.
Ein gut geführtes IT-Projekt muss alle 1-2 Monate von den tatsächlichen Nutzern getestet werden und Verbesserungsvorschläge entsprechend eingebracht werden. Erfahrungsgemäß sind erst nach 5-6 Korrekturen die Software auf einem Stand, dass die Nutzer sie gerne verwenden.
FOP ermöglicht das schnelle Hochziehen großer Projekte
Bei sehr großen Projekten mit hunderten Tabellen, kommt selbst das größte Entwickler-Team nicht zeitnah zu einem Ergebnis. Mit Feature Oriented Programming (FOP) ändert sich das grundlegend: Denn ein FOP-Projekt wird nicht Modul für Modul aufgebaut, sondern vom Groben ins Kleine verfeinert.
Das heißt, dass die groben Features der Software innerhalb des ersten Entwicklungs-Tages stehen und bereits vom Kunden getestet werden können. Detailliertes Feedback vom Kunden ermöglicht dann das Verfeinern der Software hin zum gewünschten Produkt.
Mehr Infos zu FOP finden Sie unter https://launix.de/fop
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