ERPs, die als Standardsoftware daherkommen, haben eine Unmenge an Funktionen. Dabei hat jedes ERP mal als Individualsoftware angefangen.
Grundlage für Kaufentscheidung ist der Anforderungskatalog
Wählt eine Firma ein ERP aus, hat sie gewisse Erwartungen. Zum einen sollen möglichst viele Daten digital vorliegen, zum anderen aber auch nicht unnötig Bürokratie einführen. Es soll möglichst Arbeit eingespart, statt mehr Arbeit geschaffen werden. Zusätzlich soll das ERP Analysemethoden anbieten, die man mit manuellen Methoden noch nicht hatte. Bei Standard-ERP müssen Sie Kompromisse schließen; Individualsoftware erfüllt alle Anforderungen gegen Aufpreis.
Jedes Standard-ERP begann als Individualsoftware
Kennen Sie diese Anrufe? Softwarefirmen, die „mal ein ERP programmiert haben“ und jetzt einen zweiten User suchen, für den sie auch Anpassungsprogrammierungen machen?
Grundsätzlich kann man sagen: Im ERP-Bereich gibt es sehr viel Individualisierungs-Bedarf. Das ERP soll sich ja auch in die Firmen-Landschaft eingliedern. So sollen Neu-Kunden zwecks Angebots-Versand aus dem CRM ins ERP übertragen werden, eingeplante Maschinen vom Fertigungsleitsystem mit Aufgaben bestückt werden, die aber zwecks Kostenumlage wieder ans ERP zurückgesendet werden sollen …
Anhören kann man es sich ja mal …
Standard-ERPs verschlingen Lizenzkosten, Schulungskosten, Anpassungskosten und Wartungskosten. Individual-ERPs dagegen hauptsächlich Entwicklungskosten. Holen Sie sich doch einfach zu jedem Standard-ERP auch ein Vergleichsangebot eines Individualsoftware-Herstellers ein!
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