SAP forscht an der HANA-Datenbank und führt täglich neue Features ein. Doch wozu das ganze? Die Antwort auf die Frage, wofür man In-Memory-Datenbanken nutzt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
ETL-Prozesse
Was ETL-Prozesse sind, erfahren Sie in diesem interessanten Beitrag.
ETL-Prozesse erzeugen jede Menge Zwischendaten, genauer gesagt Terabyteweise Quelldaten und Zwischenergebnisse. Schließlich werden zu Analysezwecken fast alle im Unternehmen vorhandenen Daten zusammengeführt. Auch wird auf den Daten nicht nur einmal gerechnet, sondern mehrmals.
Also ergeben sich folgende Rahmenbedingungen:
- Viele Daten werden
- geladen und
- müssen schnell weiterverarbeitet werden
- eine Speicherung von Zwischenergebnissen ist nicht nötig; Bei Datenverlust wird der ETL-Prozess wiederholt
In-Memory-Datenbanken
In-Memory-Datenbanken zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
- Flüchtige Speicherung im RAM – Datenverlust bei Stromausfall
- Zuerst Laden der Daten benötigt (dauert lang)
- Schnelle Verarbeitung möglich
Also ergeben sich die besten Voraussetzungen, Analysen mittels ETL-Prozessen in In-Memory-Datenbanken ablaufen zu lassen.
Echtzeit-Analysen
Redet man von Controlling, denkt man meist in Perioden von Jahren, Halbjahren oder bestenfalls Quartalen.
Das ist eine sehr träge Feedback-Schleife, jedoch ist auch eine gewisse Datenmenge nötig, um hilfreiche Schlüsse ziehen zu können. Haben Sie Kennzahlen gefunden, die Sie aus genügend repräsentativen Datensätzen (ab 1.000 Stück) errechnen können, sind In-Memory-Datenbanken die ideale Grundlage für eine Echtzeit-Überwachung Ihrer Kennzahlen.
Warum überhaupt Echtzeit? Der Grund ist einfach: Sie können mit Echtzeit-Daten auch in Echtzeit Handlungen ableiten. Reicht die Datengrundlage pro gewünschter Periodenlänge nicht aus, können Sie auch Statistiken über gleitende Zeitfenster rechnen, um immer schnell reagieren zu können.
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