
Teilnehmer:
- Herr Dr. Schneider – Vertreter eines großen Standard-ERP-Herstellers
- Mr. Patel – Indischer Softwaredienstleister für Individualentwicklungen
- Herr Hänsch – Mitarbeiter von Launix
Moderator:
Guten Abend, meine Damen und Herren. Heute diskutieren wir ein zentrales Thema der digitalen Unternehmenswelt: Standardsoftware, Individualentwicklung oder modulare Systeme – was bringt Unternehmen wirklich voran?
Ich begrüße unsere Gäste: Herr Dr. Schneider vom Marktführer, Mr. Patel aus Bangalore – Individualsoftware-Spezialist – und Herr Hänsch von Launix, einem Anbieter modularer ERP-Lösungen aus Deutschland.
🧑💼 Dr. Schneider (Standardsoftware):
„Lassen Sie mich gleich zu Beginn sagen: Standardsoftware ist der Goldstandard. Sie ist bewährt, kostengünstig und deckt in über 90 % der Fälle alle Geschäftsprozesse zuverlässig ab. Unternehmen profitieren von kurzen Einführungszeiten, klar kalkulierbaren Kosten und einem großen Ökosystem.“
👨💻 Mr. Patel (Individualsoftware):
„Das mag für Durchschnittsprozesse stimmen, aber jedes Unternehmen ist einzigartig. Individualsoftware passt sich an den Menschen an – nicht umgekehrt. Unsere Kunden zahlen mehr, aber sie bekommen genau das, was sie brauchen. Ohne Kompromisse. Ob komplexe Workflows, kulturelle Besonderheiten oder Integration mit exotischen Systemen – wir machen’s möglich.“
👔 Herr Hänsch (Launix):
„Beide Seiten haben recht – aber auch Schwächen. Standardsoftware ist günstig, ja, aber sobald die Realität vom Standard abweicht, beginnt der Frust. Individualentwicklung? Flexibel, aber teuer und oft langwierig.
Launix geht einen dritten Weg: Wir kombinieren bewährte Standardmodule – wie Rechnungswesen, CRM, Lager – mit einem modularen Baukastensystem, das sich flexibel anpassen lässt. So bekommt der Kunde das Beste aus beiden Welten.“
🧑💼 Dr. Schneider:
„Modulare Systeme klingen gut auf dem Papier. Aber am Ende gibt es doch nur zwei Zustände: Standard oder Chaos. Anpassung ist teuer, Wartung noch teurer.“
👔 Herr Hänsch:
„Wenn man nachträglich anpasst, ja. Wir hingegen haben von Anfang an ein Framework entwickelt, das Anpassbarkeit standardisiert. Unsere Module sind so gebaut, dass sie erweiterbar bleiben, ohne dass das ganze System leidet. Kein Patchwork. Kein Wildwuchs.“
👨💻 Mr. Patel:
„Aber wie flexibel kann man wirklich sein, wenn die Architektur vorgegeben ist? Bei uns entsteht alles von Grund auf – wir sind nicht an vorgefertigte Module gebunden.“
👔 Herr Hänsch:
„Das stimmt. Aber unsere Erfahrung zeigt: 80 % aller Prozesse sind branchenübergreifend ähnlich. Warum das Rad neu erfinden? Wir liefern diese 80 % aus dem Baukasten – und für die restlichen 20 % bauen wir gezielt Erweiterungen, nicht von Grund auf neue Systeme.“
🧑💼 Dr. Schneider:
„Die Kunden wollen einfach keine Experimente. Sie wollen, dass es läuft. Und das tut es mit einem bewährten Standard. Wir investieren Millionen in Usability, Updates und Sicherheit.“
👔 Herr Hänsch:
„Richtig – aber Standard ist nicht gleich Einfachheit. Viele kleine und mittlere Unternehmen fühlen sich von den großen Systemen erschlagen. Sie haben keine IT-Abteilung, keine Projektleiter. Was sie brauchen, ist eine Lösung, die sich ihren Prozessen anpasst, ohne dass sie sich dafür verbiegen müssen.“
👨💻 Mr. Patel:
„Und bei Individualsoftware ist der Kunde König – jeder Klick, jede Maske kann so sein, wie er es möchte.“
👔 Herr Hänsch:
„Und bei uns ist der Kunde König mit Budgetbewusstsein. Nicht jeder braucht einen Ferrari, aber niemand will einen Traktor fahren, nur weil er billig ist.
Launix liefert ERP wie Lego – stabil, kombinierbar, individuell zusammensteckbar.“
Moderator:
Spannende Ansichten. Wenn Sie nur einen Satz sagen dürften, warum Ihre Lösung die Zukunft ist – welcher wäre das?
- Dr. Schneider: „Weil Standardsoftware Stabilität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit vereint.“
- Mr. Patel: „Weil maßgeschneiderte Software echte Wettbewerbsvorteile schafft.“
- Herr Hänsch: „Weil Flexibilität nicht teuer sein muss – wenn man sie von Anfang an mitdenkt.“
Moderator:
Danke für diese klare Runde. 👏
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