Sie stellen auf eine andere Software um, wollen aber die Daten aus der alten Software behalten? Dann machen Sie den Daten-Umzugs-Check!
Exportieren der Daten
Zuallererst müssen Sie die Daten aus der alten Software herausbekommen.
- Haben Sie vorher Ihre Daten in Excel oder Access verarbeitet, reicht ein Export als XML oder CSV.
- Haben Sie eine Datenbank-basierte Anwendung (z.B. mit Web-Oberfläche) genutzt, sind SQL, besser aber XML, notfalls CSV das Exportformat der Wahl.
- Nutzen Sie sonstige Windows-Programme, müssen Sie Glück haben: Bietet das Programm eine Export-Funktion? Wenn nicht, bleibt noch die Möglichkeit, die Programm-interne Datenbank auszulesen oder das intern verwendete Datenformat zu entschlüsseln. Doch auch da keine Bange – bestimmt findet sich ein Weg.
Importieren in die neue Software
Der Import in eine neue Software gestaltet sich kniffeliger. Die neue Software bietet idealerweise schon fertige Import-Funktionen an. Allerdings besteht die Gefahr, dass Ihre exportierten Daten nicht in dem Format sind, die Ihr neues Programm braucht. So ist XML nicht gleich XML. XML hat tausende Dialekte und um die exportierten Daten wirklich nutzen zu können, benötigen Sie ein Konvertierungsprogramm. Dieses lässt sich auch, falls nicht vorhanden, für den einmaligen Gebrauch programmieren.
Idealerweise bietet Ihre neue Software eine Web-API an, die die Einschleusung neuer Daten erlaubt, so beispielsweise bei Drupal-basierten Systemen. Auch Datenbank-basierte Systeme können einfach gefüllt werden, da Sie ja Zugriff auf die Datenbank haben. Hier hilft jeweils ein für den einmaligen Gebrauch entwickeltes Importprogramm.
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