
Warum viele Unternehmen Geld verlieren, obwohl alles „geregelt“ ist
Fast jedes Unternehmen arbeitet mit Verträgen.
Dienstleistungsverträge.
Wartungsverträge.
Mietverträge.
Arbeitsverträge.
Rahmenverträge.
Und trotzdem haben viele Unternehmen keinen sauberen Überblick darüber:
- welche Verträge aktiv sind
- welche Leistungen daraus entstehen
- welche Beträge regelmäßig abgerechnet werden müssten
- und wo Fristen oder Laufzeiten enden
Das Problem liegt selten im Vertrag selbst.
Es liegt in der Art, wie Verträge verwaltet werden.
Die IST-Situation: Verträge sind da – aber sie arbeiten nicht
Typische Realität in vielen Unternehmen:
- Verträge liegen als PDF im Dateisystem
- Laufzeiten werden in Kalendern erinnert
- Abrechnungen werden manuell angestoßen
- Dauerrechnungen werden „nicht vergessen“ – hoffentlich
- Änderungen werden separat dokumentiert
Verträge existieren –
aber sie sind passiv.
Ein Vertrag ist dabei eigentlich viel mehr als ein Dokument.
Er ist eine wirtschaftliche Vereinbarung, aus der regelmäßig Leistungen und Umsätze entstehen.
Warum klassische Vertragsverwaltung nicht ausreicht
Viele Unternehmen nutzen für Verträge:
- Ordnerstrukturen
- DMS ohne Logik
- Textverarbeitung
- einfache Vertragslisten
Das hilft beim Ablageproblem, aber nicht beim Abrechnungsproblem.
Denn klassische Vertragsverwaltung beantwortet nicht:
- Welche Verträge erzeugen regelmäßige Umsätze?
- Welche Rechnungen müssten diesen Monat erstellt werden?
- Welche Vertragsänderung wirkt sich auf welche Abrechnung aus?
- Welche Kundenverträge sind wirtschaftlich sinnvoll?
Ohne diese Antworten bleiben Verträge reine Dokumente.
Der entscheidende Perspektivwechsel: Verträge als Prozess
Ein moderner Umgang mit Verträgen bedeutet:
- Verträge sind strukturierte Datensätze
- Vertragsinhalte steuern Prozesse
- Abrechnung entsteht automatisch
- Änderungen sind nachvollziehbar
- Dokumente sind nur ein Teil des Ganzen
Der Vertrag wird vom statischen PDF zum aktiven Steuerungselement.
Der SOLL-Zustand: Vertrag → Leistung → Rechnung
Ein sinnvoller Zielzustand sieht so aus:
- Ein Vertrag wird digital angelegt
- Laufzeiten, Parameter und Abrechnungsregeln sind strukturiert hinterlegt
- Der Vertrag erzeugt automatisch abrechenbare Leistungen
- Rechnungen entstehen ohne manuelle Zwischenschritte
- Alle Dokumente sind revisionssicher verknüpft
Alles in einem System, ohne Medienbruch.
Was ein digitales Vertragsmanagement leisten muss
Ein Vertragsmanagement-System sollte mehr können als Ablage:
- Vertragsvorlagen mit Platzhaltern
- Strukturierte Vertragsparameter
- Laufzeiten, Fristen und Status
- Verknüpfung mit Kunden
- automatische oder unterstützte Abrechnung
- Dokumentation aller Änderungen
- Verknüpfung mit Rechnungen und DMS
Nur dann wird aus Verwaltung Wertschöpfung.
Vertragsmanagement in Launix: mehr als Dokumente
Das Vertragsmanagement in Launix ist kein isoliertes Modul.
Es ist direkt mit Kunden, Abrechnung und Dokumentenmanagement verbunden.
Ein Vertrag besteht nicht nur aus Text, sondern aus:
- Vertragsart
- Vertragsparteien
- Laufzeiten
- Abrechnungslogik
- individuellen Parametern
Diese Struktur macht den Unterschied.
Vertragsvorlagen: einmal sauber, immer konsistent
In Launix werden Verträge auf Basis von Vorlagen erstellt.
Diese Vorlagen enthalten:
- den Vertragstext
- definierte Platzhalter
- strukturierte Parameter
Beim Erstellen eines konkreten Vertrags werden diese Parameter mit Werten gefüllt –
zum Beispiel:
- Laufzeit
- Vergütung
- Leistungsumfang
- Fristen
- besondere Vereinbarungen
So entsteht:
- Konsistenz
- Nachvollziehbarkeit
- weniger Fehler
Verträge automatisch abrechnen – ohne Vergessen
Ein zentraler Vorteil:
Verträge können so definiert werden, dass sie regelmäßige Rechnungen erzeugen.
Typische Anwendungsfälle:
- Wartungsverträge
- Servicepauschalen
- Mietverträge
- Abonnements
- Rahmenverträge
Die Abrechnung:
- folgt den Vertragsdaten
- erscheint automatisch in der Umsatzvorschau
- kann geprüft und freigegeben werden
- wird direkt fakturiert
Kein Kalender, keine Excel-Liste, kein Risiko.
Änderungen bleiben nachvollziehbar
Verträge ändern sich:
- Preise
- Laufzeiten
- Leistungsumfang
In Launix bleibt jede Änderung nachvollziehbar:
- Vertragsstatus
- Versionen
- hinterlegte Dokumente
- zeitliche Gültigkeit
So ist jederzeit klar:
- welcher Stand galt
- welche Rechnung woraus entstanden ist
Das ist nicht nur praktisch, sondern auch rechtlich relevant.
Transparenz für Unternehmen und Kunden
Ein integriertes Vertragsmanagement schafft Klarheit:
Intern:
- Welche Verträge laufen aktuell?
- Welche Umsätze sind vertraglich gesichert?
- Welche Verträge laufen bald aus?
- Welche Leistungen werden regelmäßig erbracht?
Extern:
- nachvollziehbare Rechnungen
- klare Bezugnahme auf Vertragsgrundlagen
- weniger Rückfragen
- mehr Vertrauen
Warum getrennte Systeme langfristig riskant sind
Viele Unternehmen trennen:
- Vertragsverwaltung
- Abrechnung
- Dokumente
Das führt zu:
- doppelter Pflege
- Inkonsistenzen
- vergessenen Rechnungen
- rechtlichen Grauzonen
Ein integriertes System reduziert:
- Komplexität
- Aufwand
- Fehler
- Abhängigkeiten
Für wen eignet sich digitales Vertragsmanagement besonders?
- Dienstleistungsunternehmen
- Service- und Wartungsbetriebe
- Vermieter
- IT- und Softwareanbieter
- Agenturen
- Unternehmen mit wiederkehrenden Umsätzen
Überall dort, wo Verträge regelmäßig Geld erzeugen sollten.
Fazit: Verträge sollten für Sie arbeiten – nicht umgekehrt
Verträge sind kein notwendiges Übel.
Sie sind ein wirtschaftliches Steuerungsinstrument.
Wer Verträge nur ablegt, verschenkt Potenzial.
Wer sie strukturiert verwaltet und automatisch abrechnet, gewinnt:
- Sicherheit
- Transparenz
- Zeit
- Umsatz
Genau dafür wurde das Vertragsmanagement von Launix entwickelt:
als Teil eines zentralen Unternehmenssystems, nicht als isolierte Lösung.
Wenn Sie Verträge nicht nur verwalten, sondern aktiv nutzen wollen, lohnt sich ein genauer Blick.
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