Wer bei der VoIP-Umstellung nur die alten Abläufe auf eine neue Technik überträgt, verpasst die größte Chance, jetzt eine Umstellung zu machen, die die Arbeit im Unternehmen nachhaltig verbessert.
Entspannter telefonieren
Das durchschnittliche Unternehmen nimmt 65 Anrufe pro Tag an. Das häufigste Modell ist das der Sekretärin, die das Gespräch annimmt und anschließend weiterleitet.
Doch dieses Modell ist ineffektiv: Die Sekretärin wird in ihrem Arbeitsfluss unterbrochen, nur um 15 Sekunden lang zu entscheiden, was mit dem Gespräch geschieht. Für den Gegenüber ist das auch keine schöne Situation: Will man direkt zu einer gewissen Person, muss man sich erst weiterleiten lassen oder lässt sich eine Durchwahl geben.
Mit VoIP sind Telefonanlagen besser programmierbar geworden – und das zu einem unschlagbaren Preis: Sie können in Ihrer Kunden-Datenbank hinterlegen, welcher Anrufer zu wem direkt durchgestellt wird. Das ständige „verbinden Sie mich bitte mit Herrn XYZ“ entfällt.
Schneller auf Situationen reagieren
Auch Anrufe, die vom PC ausgelöst werden, sind möglich: Man klickt auf eine Telefonnummer im Rechner und schon klingelt das eigene Telefon. Nimmt man ab, wird man mit dem Gegenüber verbunden.
Das Sahnehäubchen ist die direkte Kopplung eingehender Telefonanrufe mit der Unternehmens-Software: Ruft jemand an, öffnet sich sogleich der Kundendatensatz.
Comments are closed