Aufgrund unserer Erfahrung mit IT-Projekten konnten wir folgende Tipps zusammenstellen:
Einführung beginnt bei der Planung
Wenn die künftigen Nutzer des Systems in die Planung einbezogen werden, erhöht das die Akzeptanz.
In welchem Projektstatus einführen?
Früher wurden Projekte fertigprogrammiert und eingeführt. Das wird bei immer komplexer werdenden Projekten immer schwieriger. Angenommen, Sie haben das Projekt fertig und führen es ein – spätestens im Einsatz wird der wahre Entwicklungsstand des Projekts offenbar. Fangen Sie also rechtzeitig an, die Software in einer echten Produktionsumgebung zu testen.
In welchem Tempo einführen?
Von einem alten System auf ein neues umzusteigen ist immer ein Kraftakt. Zum einen will man den Nutzern Zeit geben, sich vom alten System zu verabschieden, sowie einen zeitlichen Puffer für Nachbesserungen an der neuen Software haben. Auf der anderen Seite will man nicht ewig zwei Systeme fahren. Unser Tipp: langsam herantasten und wenn es gut läuft, zügig die Klappe zu machen.
Konzeptänderungen während der Einführung
Fallen Ihnen während der Einführung noch neue Ideen ein oder soll etwas ganz anders realisiert werden als ursprünglich geplant? Bleiben Sie agil. Überschlafen Sie Ihre Idee noch mal und lassen Sie diese dann umsetzen, bevor sich Ihre Mitarbeiter zu sehr an die alten Ideen gewöhnt haben. Gerade bei der Einführung einer Software ist noch der beste Augenblick gegeben, diese grundlegend umzugestalten. Je früher Sie die noch nicht eingeführte Software testen, desto billiger kommt Sie natürlich Ihre Meinungsänderung.
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