Neues Programm macht Individualsoftware Mittelstands-fähig

Das Wundermittel heißt Feature Oriented Programming. Hier wird erklärt, wie es funktioniert:

Im Vordergrund: Die Kunden-Anforderungen

Ihre individuellen Wünsche für die Unternehmens-Datenbank stehen im Vordergrund. Jeder dieser Wünsche wird in Form einer Anforderung formalisiert und aufgeschrieben. Anforderungen können sein:

  • Das Vorhandensein einer Tabelle (z.B. Kunden-Liste)
  • Das Vorhandensein einer Spalte in einer Tabelle (z.B. Telefon-Nummer in Kunden-Liste)
  • Zusammenhänge (z.B. ein Kunde hat mehrere Rechnungen)
  • Programm-Funktionen (z.B. PDF-Erstellung der Rechnung mit Launix DIN-Brief-Ersteller)
  • Sicherheits-Regeln (Mitarbeiter darf keine Gehälter-Liste einsehen)
  • Über-Begriffe (z.B. Lagerhaltungs-Modul – dieses wiederum erzeugt automatisch die Anforderungen, die für die Lagerhaltungs-Funktionalität nötig sind)

Um diese Anforderungen formal aufzuschreiben, bedienen wir uns des Systems der Prädikatenlogik. Prädikatenlogik erlaubt uns, Fakten eindeutig darzustellen. Das folgende Video zeigt in einem einfachen Beispiel, wie aus drei Anforderungen fix ein Programm generiert wird:

https://www.youtube.com/watch?v=7pE7CZaLBKU

Ein Code-Generator erzeugt automatisch das Programm nach den Anforderungen

Sind alle Fakten eingetippt, beginnt der Prozess der Ableitung. Aus implizitem Wissen wird explizites Wissen – genau die Zeit-Einsparung, die FOP preisgünstiger als Individualsoftware macht. Doch was heißt das genau?

Implizites Wissen ist Wissen, das logisch geschlussfolgert werden kann, aber nicht so offen ausgesprochen wird. Explizites Wissen hingegen wird wörtlich so genannt. Ein Beispiel:

Peter liebt Paul

Das explizite Wissen dahinter ist, dass Peter Paul liebt. Implizit schlussfolgern wir aber auch, dass Peter schwul ist, obwohl es nicht wörtlich so da steht. Der Grund, warum wir schlussfolgern dürfen, dass Peter schwul ist, ist folgende Regel:

Wenn ein Mann jemanden liebt, der ebenfalls ein Mann ist, dann ist dieser schwul.

Natürlich deckt dieses einfache Beispiel nicht jeden erdenklichen Gender-Fall ab. Jedoch zeigt es sehr deutlich: Fakten und ein paar Regeln ergeben weitere Fakten. Akademisch ausgedrückt spricht man von Implikation.

Wie wirkt sich das auf Unternehmens-Software aus?

Mit diesem System der Anforderungs-Fakten und Schlussfolgerungen daraus lassen sich automatisch Software generieren. Das Neue im Gegensatz zu Modul-Systemen herkömmlicher Software ist, dass bei uns Module wesentlich besser miteinander vernetzt sind. Wir können Regeln aufstellen wie:

Wenn das E-Mail-Modul UND das CRM-Modul aktiviert sind, hinterlege alle in E-Mails vorkommenden Personen mit einer Verknüpfung zum entsprechenden Kunden-Datensatz

Wo kann man es kaufen?

Welche Kosten kommen auf Sie, wenn Sie jetzt ein FOP-Projekt mit uns starten wollen?
Mit dem FOP-Kalkulator können Sie Ihr Projekt dimensionieren.

Bleiben Sie auf dem Laufenden!

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