Auf dem Markt gibt es noch keine so richtige Software für Investitionsrechnung – außer Excel.
Dabei ist der Funktionsumfang für sinnvolles Kalkulieren recht überschaubar. Die Software müsste folgendes können:
- Simulation von zukünftigen Buchhaltungsvorgängen (wiederkehrende Einnahmen, Investitionen)
- Unterteilung in mehrere Varianten (für Kostenvergleichsrechnung)
- Kapitalwertrechnung (und Kapitalendwert)
- Auf- und Abzinsen
- Liquiditätsplanung und Kreditbedarfs-Ermittlung
Wir haben in einem vergangenen Blogartikel bereits einen Prototypen vorgestellt:
Jetzt geht es einen Schritt weiter: Dank der FOP-Technologie starten wir das Projekt „Finanzsimulation“ erneut. Die Idee/Vorgehensweise ist folgende:
- Mit dem FOP-Editor modelliert man sein Unternehmen
- Es gibt Kennzahlen (z.B. verkaufte Einheiten/Monat), die als Parameter für Buchungen genutzt werden können
- Man kann Kennzahlen als Input per Schieberegler eingeben, von denen dann weitere abgeleitete Kennzahlen berechnet werden
- Man kann Zeitpunkte per Schieberegler festlegen, sowie davon abgeleitete Zeitpunkte berechnen
- Man kann Buchungen (einmalig oder wiederkehrend) abhängig von Kennzahlen beschreiben
- Buchungen können dabei abhängig von Varianten sein
- Anschließend generiert man die Simulation
- Im Simulations-Explorer kann man dann alle Kennzahlen betrachten, Liquiditätskurve anschauen, Kapitalendwerte berechnen, zwischen Varianten wechseln uvm.
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