Bei der Entscheidung, ob ein ERP oder ein CRM für Sie das perfekte Tool bei der Unternehmensführung ist, soll Ihnen dieser Artikel helfen.
ERP vs CRM
Wofür ein ERP bzw. ein CRM eingesetzt werden, ist bereits in der Buchstabenfolge erkennbar: Beim ERP geht es um Enterprise und Ressourcen, also die Firma und Ressourcen, bei CRM um Customers und Relations, also Kunden und Beziehungen.
Um ERP und CRM einmal mit einem starken Beispiel zu vergleichen, die folgende Tabelle:
Kriterium | ERP | CRM |
---|---|---|
Abkürzung | Enterprise Resource Planning | Customer Relationship Management |
Klischee-Kunde | Metallbauer | Versicherungsvertreter |
Beispiel-Datensatz | noch 10t Rundstahl ø200mm im Lager | am 12.03. Anruf mit Herrn Pömke, gute Atmosphäre |
Verwaltete Daten | Lager, Aufträge, Rechnungen | Kunden, Telefonate, E-Mails |
Stärken | Kalkulation auf den Cent genau, Controlling | Gute Erinnerung trotz tausender Kontakte |
Schwächen | zu technisch, kein Menschen-Bezug | Auftrags-Abwicklung meist nicht mehr im CRM enthalten |
Verwischen der Grenzen
Eine Gemeinsamkeit, die ERPs und CRMs haben, ist gleichzeitig ihr größter Nachteil: Beide verwalten die Liste der Kunden. Das heißt, setzt man ein ERP und ein CRM in Kombination ein, müssen die Daten andauernd hin- und hergeschaufelt werden.
Kommt hinzu, dass ein Kunde beispielsweise eine Reklamation hat, hat der Telefonist zuerst sein CRM offen. Die Information über die Reklamation kann er aber nur im ERP nachschlagen.
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