Dieses StartUp aus der Oberlausitz macht etwas anders als alle ERP-Hersteller

1.: Launix kopiert gleich 2 erfolgreiche Geschäftsmodelle

Die meisten Unternehmen haben damit Erfolg, ein funktionierendes Geschäftsmodell zu kopieren (z.B. einen Supermarkt, ein Restaurant, ein Spielwarenhersteller) und durch die bessere Umsetzung seine Marktanteile zu erkämpfen.

Launix hat gleich 2 Geschäftsmodelle kombiniert: Individualsoftware-Anbieter und ERP-Hersteller. Anstatt nur eine Standard-Software anzubieten, kann man die Extrawünsche mit den Standardmodulen kombinieren.

2.: Launix nutzt die aktuellsten Ergebnisse der Informatik-Forschung

Der Gründer Carl-Philip Hänsch war vorher als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Systemarchitektur an der TU Dresden beschäftigt und hatte dort auch Zugang zu den Forschern der SAP HANA, sowie zu der Softwaretechnologie-Forschung und den Ergebnissen der Modellgetriebenen Softwareentwicklung.

Letzteres entwickelte er weiter zu FOP: Featureorientiertes Programmieren. Anstatt grober Modulsysteme kann man beim Launix-System jedes Feature einzeln ansteuern und bei Bedarf umprogrammieren. Dabei wird im Gegensatz zu anderen anpassbaren Systemen durch Umprogrammierung die Update-Fähigkeit des Gesamtsystems nicht gefährdet.

3.: Launix gibt technologische Verbesserungen über den Preis weiter

Individualsoftwareentwicklung ist eigentlich sehr teuer. Launix ist aber in der Lage, Individualsoftware günstiger als seine Wettbewerber anzubieten, da sie die FOP-Technologie verwenden. Gleichzeitig hat die Software eine höhere Qualität, da Funktionen wie Tabellensuche etc. direkt vom System angeboten werden. Auch Standard-Module wie Rechnungsstellung können zum Festpreis erworben werden.

Dass Oberlausitzer wahre Sparfüchse sind, ist ja weltbekannt. Pro-Monat Lizenzkosten haben zwar ihren Charme, wenn man als kleines Unternehmen wachsen will und bei der Wahl seines Anbieters flexibel bleiben will. Hat man hingegen ein komplexeres Projekt, bei dem man sich sowieso länger bindet, hat Launix noch ein günstigeres Kauf-Modell entgegengestellt, das sich ab einer gewissen Nutzerzahl rechnet.