Ob ein Artikel-Katalog oder eine Reisebroschüre eines Reiseveranstalters – nichts funktioniert im Vertrieb so gut wie der Katalog.
Wer kannte ihn nicht: Den Quelle-Katalog. Hunderte Seiten dick und in jeden Haushalt verteilt. Die Designer arbeiten ein komplettes Jahr daran und dann kommt der Redaktionsschluss. Die Maschinen der Großdruckerei setzen sich in Gang und produzieren eine gewalte Auflage.
All das läuft in der heutigen Zeit nicht mehr so ab.
Kataloge als effektives Vertriebsinstrument
Trotzdem bleibt der Katalog nach wie vor ein effektives Vertriebsinstrument. Als wir als Software-Firma unseren ersten Katalog mit Software-Modulen veröffentlicht haben, sind unsere Verkaufszahlen nach oben geschnellt. Plötzlich konnten sich die Interessenten unter der sonst so abstrakten Software etwas konkretes vorstellen.
Dabei ist es unerheblich, ob der Katalog digital (PDF) oder gedruckt vorliegt. Der Kunde wählt die Form, die er am besten konsumieren kann.
Katalog-Design teuer und veraltet schnell?
Gerade die Reisebranche kennt es: wöchentlich ändern sich die Angebote und mit dem Drucktag ist der Katalog schon veraltet. Man hat gar nicht mehr die Budgets, alle Änderungen zu aktualisieren und jedes mal einen Designer für jede Katalogseite anzuheuern.
Die Preise von Freelancern sind bei solch einer mehrmonatigen Arbeit von kleineren Unternehmen kaum zu stemmen. Manchmal wird da schon zum Festangestellten Mitarbeiter gegriffen, der nach 3 Monaten wieder gekündigt wird.
Doch gibt es auch noch bessere Möglichkeiten?
Datenbank-gekoppelte Katalogerstellung
Moderne ERP-Systeme haben bereits einen Artikelstamm mit Beschriftungen in mehreren Sprachen, Bildmaterial, ausführlichen Textbeschreibungen, Produktmerkmalen und mehr. Warum also nicht diese Daten für die automatische Katalog-Erstellung nutzen?
Und so geht es:
Schritt 1: Aufbau bzw. Nutzung der Artikel-Datenbank – hier macht es am meisten Sinn, das vorhandene ERP „anzuzapfen“, Datenpflege zu betreiben und fehlende Produktdaten nachzupflegen
Schritt 2: Entwurf der Seiten-Vorlagen – Wie soll die einzelne Katalogseite aussehen? Oben ein Bild, unten Text, in der Ecke der Preis? Soll lieber alles systematisch und gleichförmig aussehen, damit man sich besser zurechtfindet? Will man etwas auflockern und verschiedene abwechselnde Layouts benutzen?
Schritt 3: Katalog-Compiler – Die einzelnen Produkte müssen vorsortiert und geordnet werden, eventuell in Kategorien und Zwischenüberschriften. Außerdem kommen noch „Sonderseiten“ hinzu, zum Beispiel vollflächige Werbeanzeigen, die zwischenein gestreut werden. Abschließend wird noch ein Inhaltsverzeichnis, ggf. noch ein Stichwortverzeichnis benötigt. Das besondere: All diese Abläufe sind vollautomatisiert. Der Katalog-Compiler ist ein Computerprogramm, der jeweils die aktuellen Produktdaten aus der Datenbank zieht und das Katalog-PDF dazu erstellt. Die Druckerei freut sich dann über die fertigen Daten.
Der Vorteil an dieser datenbank-getriebenen Methode ist, dass Sie die Layouts unabhängig von den Produktinformationen ändern können. Sie benötigen dafür keinen Designer, sondern ändern lediglich einen Preis und drücken den Knopf, um das PDF erneut zu rendern.
Testen Sie: Lesen Sie doch einfach mal unseren Katalog
Mit folgendem Formular können Sie sich unseren Katalog als Leseprobe herunterladen
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