Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Launix hat die erste SaaS-Software auf dem Markt. Sie bedient zwar nur eine Niesche, bringt aber sowohl uns als auch unseren Kunden einen Mehrwert.
LED-Werbetafeln holen ihre Anzeigen aus dem Internet
Die in der Oberlausitz bekannten LED-Werbetafeln sind knapp kalkuliert. Dabei zählt jede Fahrt zu einer der Stationen. Aus diesem Grund wurde Launix eines Tages damit beauftragt, eine bequeme Datenbank-gesteuerte Anzeigen-Fernsteuerung zu entwickeln. Was technisch dahinter steht, lesen Sie in unserem Artikel über maschinenverarbeitbare Daten.
Problem: Auffindbarkeit im Internet
Mit der weiteren Verbreitung der LED-Screen-Anzeigen auch in anderen Kommunen wuchs ein Problem: Es gab mehrere voneinander getrennte Anzeigen-Netzwerke und nicht mehr nur die eine Instanz. Jedes dieser Netzwerke müsste sich einen eigenen Server aufbauen, einrichten, installieren, monatlich Servermiete zahlen, warten, Speicherplatz ausbauen etc.. Doch Launix hat bereits einen Server in ihrer Infrastruktur gehostet, der für die Entwicklungszeit genutzt wurde. Könnte man diesen nicht ausbauen, damit dieser als Server für alle Werbe-Netzwerke nutzbar ist?
Erweiterung der Software hin zu Mandantenfähigkeit
Ein Problem war, dass jeder Nutzer der Software Zugriff auf alle Standorte hatte. Das musste geändert werden, um die einzelnen Netzwerke voneinander zu trennen. In der Informatik spricht man von Mandantenfähigkeit, also der Fähigkeit, mehreren Kunden voneinander getrennte Daten in derselben Datenbank anzubieten.
Nutzen für beide Seiten
Also wurde die Software mandantenfähig gemacht. Für die Werbe-Netzwerke hieß das: Statt Einrichtung und Serverkosten nur noch eine SaaS-Gebühr, die unter den Serverkosten liegt. Für Launix heißt das: Kunden die Nutzung von Software bequemer machen und dabei Geld verdienen.
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