Die Digitalisierung in der Krise

Ein Beispiel aus der Zeit der Corona-Krise: Das Robert-Koch-Institut hat 68 neue Stellen für die IT beantragt, wovon nur 4 bewilligt wurden. Dieser Beitrag soll Lösungen vorschlagen, wie man selbst mit so einem kleinen Team alle Herausforderungen der Digitalisierung lösen kann.

Digitalisierung ist inzwischen kein „Nice to have“ mehr

Im Jahr 1990 war die Welt noch „in Ordnung“. Es gab zwar schon erste Taschenrechner, Großrechner waren bereits etabliert und der Personal Computer wurde so langsam salonfähig und kam in der Masse an. Trotzdem war die Menge an PCs im Umlauf noch nicht ausreichend, um einen „Digitalen Wandel“ hervorzurufen.

Wenn immer noch 95% der Unternehmen einen bestimmten Arbeitsablauf per Papier erledigen, hat dies keinen Druck auf den Wettbewerb und somit den Preis ausgelöst. Die 5% der Unternehmen, die die neue Technik verwenden, haben einen Wettbewerbsvorteil, müssen von der Rendite aber erst einmal ihre „IT-Maschinen“ abbezahlen. Der Rest wandert als Gewinn in die Bilanz.

Erst wenn die Welt Kopf steht und 95% der Unternehmen die Digitalisierung nutzen und nur noch 5% das Papier, beginnt der eigentliche Wandel: Die Hersteller von Hard- und Software haben ihre Entwicklungskosten so langsam abgeschrieben und können beginnen, die Preise zu senken. Dasselbe tun wenig später auch die ersten Unternehmen: Es entsteht ein Preisdruck gegen die Ewiggestrigen, der sich zuerst in sinkenden Löhnen und später in Entlassungen und Insolvenzen niederschlägt.

2020 ist die Technologie noch lange nicht ausgereift

Wir bei Launix entdecken oft, dass noch längst nicht alles entwickelt ist, was entwickelt werden kann. Meist fehlt es an anderem, als am tatsächlich technisch Möglichen: Dem Markt, denn: Digitalisierung ist noch teuer.

Wenig Abnehmer bedeutet für den Hersteller einer Spezial-Software: Hohe Preise, zur Not 100% der Entwicklungskosten von einem einzigen Kunden getragen.

Hinzu kommt, dass Entwicklung langwierig ist und insbesondere in Krisensituationen wie der Corona-Krise müssen schnell Lösungen her.

Digitalisierung schnell und günstig zu machen, geht nur über einen Hebel: Die Masse. Ähnlich wie CNC-Maschinen inzwischen zahlreiche Spezialmaschinen komplett ersetzt haben, weil sie „universell“ sind und somit günstig und in Masse hergestellt werden können, benötigen auch einige Branchen wie z.B. die Pharma-Industrie immer wieder Speziallösungen. Diese Speziallösungen jetzt mit „Universal“-Werkzeugen umzusetzen, ist oft die Lösung.

Excel ist das weit verbreitetste dieser Universal-Werkzeuge. Es ermöglicht die Erfassung von Daten unkompliziert und ist sogar programmierbar. Doch wovor es nicht schützt: Fremdzugriffe.

Steigende Anforderungen in Zeiten des Datenschutz und Home Office

Wer einmal versucht hat, eine Excel-Tabelle in einem etwas größeren Projekt einzusetzen, weiß, wovon ich rede:

  • Mehrbenutzer-Zugriff ist zwar über Netzwerkordner möglich, aber äußerst hakelig:
  • Gleichzeitiges Bearbeiten führt zu Sperrungen
  • Gleichzeitiges Bearbeiten führt zu Datenverlust
  • Das Verstecken oder Sperren von Daten (z.B. Patientendaten, die nur für einen anderen Mitarbeiter sichtbar sein sollen) ist nicht möglich
  • Jeder darf lesen und schreiben. Eine Zugriffskontrolle findet nicht statt.
  • Unbedarfte Nutzer können die Tabelle bzw. darin gespeicherte Formeln schnell „kaputt“ machen

FOP ist das neue Universal-Werkzeug für Digitalisierung

Mit dem FOP-System ist es möglich, auch komplexere Unternehmensanwendungen wie:

  • ERP-Systeme
  • CRM-Systeme
  • Dokumentenmanagement-Systeme
  • Download-Portale
  • Kundenportale
  • B2B- Online-Shops
  • Mitarbeiter-Systeme

und vieles mehr herzustellen.

Spezielle FOP-Programmierer bekommen Sie über uns vermittelt oder können selbst die Zertifizierung zum FOP-Entwickler anstreben. Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns einfach und schildern Ihre Anforderungen für das erste Projekt.

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