Was ist FOP ?
Das Thema haben wir schon einmal in einem anderen Artikel genauer erläutert. Den Link dazu finden sie hier.
FOP als Multitalent:
Mit FOP lassen sich nicht nur Anwendungen in einer Programmiersprache programmieren, sondern es ist auch möglich, ein und dasselbe Projekt in mehreren Programmiersprachen umzusetzen.
Wie funktioniert das?
FOP arbeitet mit sogenannten Standardbibliotheken. Diese kann man sich in etwa wie ein Wörterbuch vorstellen. Darin werden verschiedene „Begrifflichkeiten“ und deren Übersetzung in Code festgehalten. Am Ende hat man dann viele Wörterbücher, die alle die selben Begriffe enthalten, sie aber in verschiedene Sprachen, in diesem Fall Programmiersprachen, übersetzen.
Vorteile/Nachteile:
Die Vorteile:
Stellen sie sich einmal vor, sie sind Unternehmer und leiten einen Pizza-Lieferservice. Nun möchten sie, dass Kunden Online bestellen können und die Bestellungen direkt dem Koch, und später auch dem Auslieferer angezeigt werden. Normalerweise müssten sie hier mehrere Anwendungen entwickeln. Zum einen eine Website oder ein Programm für einen Terminal-Computer oder einen Bildschirm in der Küche, und zum anderen eine, bzw. mehrere Apps (Android, IOS, Windows Phone) für den mobilen Einsatz des Auslieferers.
Mit FOP packen sie alles unter einen Hut und sparen so Zeit und auch Geld.
Nachteile:
Die Standardbibliotheken müssen schon vorhanden sein und eventuell auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden angepasst werden.
Fazit:
FOP lohnt sich auch dann, wenn eine Applikation in mehreren Programmiersprachen und für mehrere Geräte umgesetzt werden muss. Durch die Schnelligkeit und den niedrigen Mehraufwand eröffnen sich so neue Möglichkeiten in der Individualsoftware-Entwicklung.
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