Mit dem Calliope mini die digitale Welt gestalten
Das ist der Claim von proGTA.de, eine Plattform, die das Programmieren an die Grundschulen holt.
Das Projekt des proGTA-Teams, bestehend aus dem Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke (LJBW) e.V. und Silicon Saxony e.V., bringt durch die Plattform engagierte Coaches und regionale Grundschulen zusammen, um das Ganztagsangebot „Programmieren mit Calliope mini“ umzusetzen.
proGTA
LJBW e.V.
Aber warum soll schon in der Grundschule programmiert werden?
Kinder im Grundschulalter besitzen eine große Neugier und Wissensdurst für Neues. Mit kindgerechten und kreativen Ansätzen lässt sich ihre Begeisterung fürs Programmieren leicht wecken. Das gemeinsame Tüfteln an Programmier-Projekten ist nicht nur kreativ, sondern auch ein inklusiver Prozess: Geschlechterstereotype sind noch nicht fest ausgeprägt, und Coden als universelle Sprache verbindet Kulturen und überwindet Sprachbarrieren. Je früher die Begeisterung für MINT-Themen geweckt und Berührungsängste mit Technik abgebaut werden, desto höher sind die Chancen, dass später Ausbildungs- und Berufswege im MINT-Bereich eingeschlagen werden. Denn die Kinder von heute sind die Fachkräfte von morgen!
Ein tolles Angebot ist aber nur so gut, wie seine regionalen Unterstützer: So engagiert sich Carl-Philip Hänsch, Geschäftsführer von Launix in der Oberlausitz, gleich an drei Grundschulen in Ebersbach-Neugersdorf und Eibau. Dort vermittelt er Kindern die Begeisterung fürs Programmieren und fördert somit den Nachwuchs für die MINT-Branche in Sachsen.
Und wie wird man Coach?
Ganz einfach: Auf https://proGTA.de/registrierung-coaches/ gehen, Konto und Profil anlegen, eine Schule in der Nähe finden und schon kann es losgehen. Man muss kein tiefergehendes Programmierwissen mitbringen, denn die Arbeit mit Calliope mini ist kinderleicht! Coaches werden durch pädagogische Workshops und individuelle Beratungen beim Start und der Umsetzung des Ganztagsangebotes begleitet.
Bei Fragen rund um das Projekt, wie man Coach wird und wie man sonst noch unterstützen kann, hilft die Projektkoordinatorin des LJBW e.V. Katharina Rublev unter rublev@ljbw.de weiter.
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