Ticketsystem mit Zeit- und Leistungsabrechnung

Warum getrennte Tools Unternehmen mehr kosten, als sie denken

In vielen Unternehmen gibt es Ticketsysteme.
Und in vielen Unternehmen gibt es Zeiterfassung.
Und fast überall gibt es Rechnungen.

Was selten existiert, ist ein durchgängiger Zusammenhang zwischen diesen drei Dingen.

Genau hier entstehen unnötige Kosten, Reibungsverluste und Abrechnungsfehler.

Die IST-Situation: Viele Tickets, wenig Überblick

Typisches Szenario:

Kundenanfragen kommen per E-Mail, Formular oder Telefon
Aufgaben werden in einem Ticketsystem erfasst
Bearbeitungszeiten werden separat notiert – oder gar nicht
Abgerechnet wird später, manuell, nach Gefühl oder Excel
Nachfragen von Kunden lassen sich nur mühsam beantworten

Das Problem ist nicht das Ticketsystem an sich.
Das Problem ist, dass Tickets isoliert betrachtet werden.

Ein Ticket ist aber kein Zettel.
Ein Ticket ist eine Leistung.

Und Leistungen kosten Zeit, Geld und Kapazität.

Warum klassische Ticketsysteme hier scheitern

Viele bekannte Ticketsysteme sind hervorragend darin, Tickets zu:

erfassen
priorisieren
weiterzuleiten
abzuschließen

Was sie nicht gut können:

Zeiten sauber erfassen und bewerten
Leistungen direkt abrechnen
Kundenbezug, Abrechnung und Dokumentation verbinden
wirtschaftliche Auswertungen liefern

Das Ergebnis:

Tickets werden erledigt
Leistungen werden erbracht
aber der wirtschaftliche Zusammenhang geht verloren

Zeit ist die zentrale Abrechnungsgröße – wird aber oft ignoriert

In dienstleistungsnahen Unternehmen ist Zeit der wichtigste Faktor:

IT-Dienstleister
Ingenieurbüros
Agenturen
Service- und Wartungsbetriebe
Entwicklungsabteilungen

Trotzdem wird Zeit oft:

unvollständig erfasst
pauschal geschätzt
oder gar nicht einem konkreten Ticket zugeordnet

Das führt zu:

zu niedrigen Rechnungen
Diskussionen mit Kunden
fehlender Nachkalkulation
unklarer Rentabilität

Der SOLL-Zustand: Ticket → Zeit → Leistung → Rechnung

Ein sinnvoller Zielzustand sieht anders aus:

Ein Ticket wird erstellt
Die Bearbeitung erfolgt durch einen oder mehrere Mitarbeiter
Die aufgewendete Zeit wird direkt am Ticket erfasst
Das Ticket ist einem Kunden oder Projekt zugeordnet
Die Leistung kann:
- intern ausgewertet
- oder extern abgerechnet werden

Alles in einem System, ohne Medienbruch.

Was ein integriertes Ticketsystem leisten muss

Ein modernes Ticketsystem mit Zeit- und Leistungsabrechnung sollte:

Tickets mit Kunden, Projekten oder Verträgen verknüpfen
Bearbeitungszeiten pro Ticket erfassen
unterschiedliche Tätigkeiten unterscheiden können
abrechenbare und nicht abrechenbare Zeiten trennen
Rechnungen direkt aus Tickets erzeugen
alle Dokumente revisionssicher ablegen

Kurz gesagt:
Es muss Teil des Gesamtsystems sein – nicht ein Fremdkörper.

Ticketsystem in Launix: Aufgaben, Service und Abrechnung in einem System

Das Ticketsystem von Launix ist kein isoliertes Tool.
Es ist ein Modul innerhalb eines zentralen Unternehmenssystems.

Ein Ticket ist bei Launix immer Teil eines größeren Zusammenhangs:

Kunde
Projekt
Vertrag
Abrechnung
Dokumentation

Tickets erfassen – aus verschiedenen Quellen

Tickets können in Launix auf mehreren Wegen entstehen:

manuell im System
über E-Mail-Postfächer
über Online-Formulare
aus internen Aufgaben
aus Projekten oder Kundenkontakten

Jedes Ticket landet strukturiert im System – nicht im Posteingang einzelner Mitarbeiter.

Zeit erfassen – direkt am Ticket

Ein entscheidender Unterschied:

Die Zeiterfassung erfolgt nicht separat, sondern direkt am Ticket.

Mitarbeiter können:

Bearbeitungszeiten buchen
Tätigkeiten kommentieren
Zeiten bestimmten Phasen oder Aufgaben zuordnen

So entsteht automatisch:

eine lückenlose Dokumentation
eine belastbare Grundlage für Abrechnung und Auswertung

Abrechnung: Leistungen ohne Umwege fakturieren

Aus Tickets werden Leistungen.
Aus Leistungen werden Rechnungen.

In Launix können:

einzelne Tickets
mehrere Tickets
oder Ticket-Zeiten innerhalb eines Zeitraums

direkt zur Rechnung zusammengefasst werden.

Dabei ist möglich:

Abrechnung nach Zeit
Pauschalen
Kombinationen aus beidem

Ohne:

Excel
Copy & Paste
doppelte Dateneingabe

Transparenz für Kunden und intern

Ein integriertes System schafft Klarheit auf beiden Seiten.

Für Unternehmen:

Welche Tickets kosten wie viel Zeit?
Welche Kunden verursachen welchen Aufwand?
Welche Leistungen sind profitabel?
Wo entstehen Engpässe?

Für Kunden:

Nachvollziehbare Leistungen
Klare Zuordnung von Zeit und Tätigkeit
Weniger Diskussionen, mehr Vertrauen

Ticketsystem + Zeit + Abrechnung = Steuerungsinstrument

Richtig eingesetzt, ist ein Ticketsystem nicht nur ein Organisationswerkzeug, sondern:

ein Controlling-Instrument
ein Frühwarnsystem
eine Entscheidungsgrundlage

Unternehmen erkennen:

wo Prozesse ineffizient sind
wo Leistungen unterbewertet werden
wo Automatisierung sinnvoll ist

Warum getrennte Tools langfristig teurer sind

Viele Unternehmen setzen auf:

Ticketsystem A
Zeiterfassung B
Rechnungssoftware C

Das wirkt flexibel – ist aber teuer.

Denn:

Daten müssen synchronisiert werden
Fehler schleichen sich ein
Auswertungen sind unvollständig
Mitarbeiter verlieren Zeit

Ein integriertes System reduziert:

Komplexität
Pflegeaufwand
Fehlerquellen

Für wen eignet sich ein integriertes Ticketsystem besonders?

IT- und Software-Dienstleister
Service- und Wartungsbetriebe
Ingenieur- und Planungsbüros
Agenturen
Entwicklungsabteilungen
Unternehmen mit abrechenbaren Leistungen

Ganz konkret:

Hausmeister-Service
Lohnbüro
Steuerbüro
IT-Systemhaus

Kurz:
Überall dort, wo Arbeit nicht nur erledigt, sondern abgerechnet werden muss.

Fazit: Tickets sind Leistungen – behandeln Sie sie auch so

Ein Ticketsystem ohne Zeit- und Leistungsbezug ist nur halbe Digitalisierung.

Erst wenn:

Tickets
Zeiten
Kunden
Abrechnung

zusammengeführt werden, entsteht echte Transparenz.

Genau dafür wurde das Ticketsystem von Launix entwickelt:
als Bestandteil eines zentralen Unternehmenssystems, nicht als Insellösung.

Wenn Sie Ihre Tickets nicht nur verwalten, sondern wirtschaftlich verstehen und sauber abrechnen wollen, lohnt sich ein genauer Blick.

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