ERP-Systeme sind wahre Monster wenn es um Softwarelösungen geht und in ihrer Komplexität unübertroffen.
Umso stärker wächst hierbei das Interesse an agilen ERP-Projekten – sollte man meinen.
Kosten-Nutzen-Vorteil einer agilen Projektführung bei ERP-Projekten besonders tragend
Der Vorteil einer agilen Entwicklungsmethodik ist, dass die Szenarien mit dem meisten Nutzwert auch zuerst umgesetzt werden.
Das kann schon mal bedeuten, dass ein neues ERP nicht zuerst in der Fläche ausgerollt wird, sondern bei einem ERP-Ablöse-Projekt zum Beispiel zuerst diejenigen Module installiert werden, die das alte ERP-System noch nicht beinhaltete.
Dev-Ops in der Anfangsphase noch über Parallelbetrieb
Solange der Grundstock im ERP-System noch nicht in der Lage ist, alle systemrelevanten Aufgaben zu übernehmen, kann im Testbetrieb gefahren werden. Problematisch ist hier, dass im Testbetrieb meist nicht mit Echtdaten gearbeitet wird und Probleme trotzdem erst nach der „Scharfschaltung“ ans Licht kommen.
Im Produktivbetrieb laufen die Prozesse dann fließender. Der Weiterbetrieb des Produktivsystems wird sichergestellt, indem man alle Änderungen zuerst auf dem Entwicklungssystem ausrollt.
Kontinuierliche Weiterentwicklung der ERP-Lösung
Ist der Grundzustand erst einmal hergestellt, können jederzeit neue Funktionen hinzugefügt werden. Insbesondere mit einem voll-integrierten System wie Launix FOP ist die Entwicklung nahtlos integrierter Erweiterungen sehr einfach geworden.
Auch hier helfen wieder agile Methoden: Je Use Case wird separat eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgemacht, um die Wirtschaftlichkeit jedes einzelnen Feature-Wunsches auf Herz und Nieren zu prüfen.
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