Durch unseren neuen Mitarbeiter Herrn Weder (ein alter Hase des ERP-Handwerks) fangen wir nun endlich an, ERP-Standardfunktionen im FOP zusammenzufassen und in eine Library zu packen.
Doch Funktionen nur in der Library zu verstecken, birgt eine große Gefahr: Niemand weiß, dass das Feature schon einmal umgesetzt wurde. Eine Recherche im Code gestaltet sich schwierig aufgrund der vielen Synonyme, die ein Modul haben kann: Kundenliste, Firmenliste, Lieferantenliste ….
Außerdem sind unsere UML-Diagramme gar nicht darauf vorbereitet gewesen, mit nicht manuell erstellten Tabellen umzugehen. Doch das wird sich bald ändern: Der UML-Editor bekommt Komponenten-Integration. Künftig kann man neben händisch angelegten Tabellen auch komplette Features wie CRM, Rechnungsstellung oder Bestellwesen aktivieren und bekommt die dadurch hinzugefügten Komponenten inklusive ihrer Klassen direkt im UML-Diagramm angezeigt.
Für unsere ERP-Kunden heißt das, dass wir uns noch mehr auf ihre Sonderwünsche konzentrieren, da wir Standard-Module ganz einfach „fertig“ einbinden können.
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