Oft hört man die Aneinanderreihung von Software-Typen wie CRM, ERP, MES, DMS und so weiter. Doch was genau ist ein CRM?
Ein CRM ist ein Marketing-Tool, das Unternehmen hilft, effizient mit angehenden bzw. Neukunden, sowie Bestandskunden zu kommunizieren, um mit ihnen mehr Umsatz zu machen.
Die Abkürzung CRM steht dabei für „Customer Relationship Management“ und verkörpert die Grundidee, dass man mit einer besseren Beziehung zum Kunden auch mehr oder besseres Geschäft macht.
Das CRM als Kundendatenbank
Im Vordergrund stehen also die Kontakte. Man trägt in einer Datenbank zuerst die Stammdaten (Name, Telefonnummer, E-Mail) seiner Kontakte ein und kann anschließend eine Gesprächs-Historie aufbauen. In der Historie laufen sämtliche E-Mails, sowie Telefonat-Notizen zusammen.
Der Datenbank-Charakter zieht sich noch weiter: Man kann den Leads (wie die Kontakte genannt werden) auch einen Ziel-/Wunsch-Umsatz zuweisen und seine Prioritäten danach sortieren. Man kann den Leads sogenannte „Tags“ zuweisen (z.B. Großkonzern vs. Inhabergeführt oder in welcher Branche das Unternehmen aktiv ist) und anschließend die Liste danach filtern, um gezielte Marketing-Aktionen zu starten.
Das CRM als Arbeitserleichtung beim Social Media Posting
Bei einem sogenannte „Social CRM“ steht das Social Media Posting, sowie die Social Media Interaktion im Vordergrund.
Arbeitet man im professionellen Umfeld mit Social Media, kommt man so ein Tool nicht umhin, wenn man nicht gerade 24/7 in Bereitschaft sein will, denn: Der Erfolg von Social-Media Postings ist unheimlich abhängig von der Uhrzeit und dem Wochentag! Während B2C-Produkte am besten am Wochenende bepostet werden sollten, sollten B2B-Postings eher an einem Montag oder Dienstag stattfinden.
Auch hat ein Unternehmen nicht dieselben zeitlichen Ressourcen wie ein Influencer und muss demnach oft wiederkehrende Postings „frisch“ halten, sprich: lediglich kleine Wortfetzen durchrotieren, aber trotzdem regelmäßig posten.
Die sozialen Plattformen belohnen aber die Regelmäßigkeit von Postings. Diese regelmäßigen Postings übernimmt ein Social CRM, dem man einen Vorrat an Posts einfüttert, die dann über die Zeit gepostet werden.
Das CRM als Hilfsmittel für saubere 1:n-Kommunikation
Der Charme an 1:n-Kommunikation ist, dass Sie mit demselben Zeitaufwand ein Vielfaches an Zuhörern erreichen können. Anstatt einem Interessenten Ihr Produkt in einem 4-Augen-Gespräch zu erklären, kommt der Interessent bereits voll informiert in Ihr Büro und verhandelt quasi nur noch über Preis und Lieferkonditionen.
Ein CRM unterstützt Sie dabei, interaktive E-Mails zu versenden. Das bedeutet, die E-Mails enthalten Links, die jeweils bemerken, wann sie angeklickt werden. Damit erhalten Sie übers CRM in Echtzeit die Rückmeldung, welcher Empfänger auf welchen Link in seiner E-Mail geklickt hat.
So können Sie beispielsweise zu einer Veranstaltung einladen und einen „Absage“, sowie einen „Zusage“-Knopf in die E-Mail einbauen. Anschließend haben Sie eine exakte Gästeliste.
Umsatz mit dem CRM über professionell gestaltete Angebote
Auch in Puncto Angebote kann ein CRM helfen, den Umsatz massiv zu steigern.
Insbesondere B2B-Kunden, also Unternehmen – insbesondere die größeren – haben eine exakte Vorstellung, wie Angebote auszusehen haben. Da hilft ein CRM, das Angebote erzeugt, die die DIN-Norm für Briefe erfüllen.
Auch die Erstellung von Angeboten, die oft als mühsam empfunden wird, wird mit einem CRM massiv vereinfacht. Man legt sich seine typischen Leistungen inklusive Beschreibungen als fertige Artikel an und muss somit das Angebot nur noch aus Textschnipseln zusammensetzen.
Fazit
Ein CRM hilft im Bereich Vertrieb, Manpower effektiv einzusetzen, sowie die Erfolgschancen beim Verkauf seiner Dienstleistungen oder Produkte zu steigern. Sollten Sie noch kein CRM haben oder sind gerade auf der Suche nach etwas passenderem, durchstöbern Sie gerne unseren Katalog:
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