Auf 5 Angebote kommt ein Auftrag. Angebote schreiben frisst Zeit und ist fehlerhaft, wenn man vergisst, bestimmte Angaben einzusetzen.
Gibt es da eine Software für?
Zuerst einmal: Ja bestimmt. Doch kann die wirklich alles, was man braucht? Immerhin – wenn man beim Angebote schreiben auch ordentlich Zeit einsparen, kommt folgender Anforderungskatalog zusammen:
- Einleitungs- und Erklärungstexte
- Kalkulation von Artikeln (z.B. 1 Normschraube), Dienstleistungs-Fragmenten (z.B. 1h Beratung)
- Zusammensetzen mehrerer Tätigkeiten zu Baugruppen
- Staffelungen bei Preisen nach Menge
- Komplexe Preismodelle von Zulieferern und Subunternehmern berücksichtigen
- mehrere Stück-Mengen vorrechnen (100 Stück vs. 1.000 Stück)
- Angebot in PDF-Form mit Firmenlogo, einheitlichen Schriftarten
- Verknüpfung mit der Adressdatenbank
Gibt es trotzdem eine Lösung?
Das kommt auf Ihr Budget an. Haben Sie ein großes Filialsystem? Oder genug Anfragen oder sehr komplexe Kalkulation? Dann könnte sich eine Software-Entwicklung für Sie lohnen.
Ein anderer Fall, wo es sich lohnt, ist wenn die Digitalisierung der Angebots- und Kalkulationslogik als Datengrundlage für die Fertigungsleitung fungiert.
Fazit
Die Standardsoftware fürs Angebote-Schreiben ist schwer zu erfinden, da eine Zeit-Einsparung erst bei einer umfassenden Abdeckung aller Arbeitsschritte mit der Software möglich ist.
Bereits ab ein paar tausend Euro lassen sich aber gute Individual-Lösungen erarbeiten, die Ihre Kette an Arbeitsschritten optimal abbildet.
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