Industrie 4.0: ERP und Produktionsanlage müssen gemeinsam geplant werden

In den alten ERP-Tagen gab es eine strikte Trennung zwischen dem ERP und den Produktionsabläufen: Alles musste doppelt geführt werden. In der Realität wurde das Produkt physisch hergestellt werden und im ERP musste dieser Vorgang zeitnah eingetragen werden.

Das hat etwas von Buchhaltung: Die reale Welt muss für den Staat (Steuern) und die Geschäftsleitung (Controlling) noch einmal abgebildet werden, um entsprechende Abbildungen zu fahren. Nicht zu Unrecht bestehen traditionelle ERPs größtenteils aus buchhaltungszentrierten Abläufen.

Doch das wandelt sich mit der vierten industriellen Revolution. Die aufwendige Datenpflege hält mit den Anforderungen an ein modernes ERP nicht mehr mit. Immer mehr Daten werden durch Sensoren erfasst. Beispiele sind:

  • RFID-Chip-Stechuhren zum Messen der Arbeitszeit, zum Anmelden am PC oder an der Maschine
  • über Netzwerk angebundene CNC-Maschinen
  • Etikettendrucker, Etikettenscanner
  • Bewegungsmelder
  • RFID-Lesegeräte
  • Sortiermaschinen
  • Thermometer, Barometer, Kameras, Infrarotschranken
  • Bedien-Terminals

Dazu muss das ERP natürlich mitziehen: Alle relevanten Abläufe müssen auch im ERP abgebildet sein. Ist das nicht der Fall, bedient man sich einer Krücke: Dem MES (Manufacturing Execution System) – einer ans ERP angebundene Software, die fehlende Datenschemen abbildet, sowie Maschinen steuert, den Auftragsvorlauf koordiniert und Echtzeitdaten zur Produktion bereitstellt.

Dank des FOP-ERP kann für Sie ein maßgeschneidertes ERP entwickelt werden, das alle von Ihnen benötigten Abläufe im ERP abbildet, sowie Sensoren und Aktoren im Feld direkt ans ERP anbindet.

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