Neben der Industrie 4.0 und dem Smart Home ist das Internet der Dinge eines der Buzzwords dieses Jahrzehnts. Doch was bedeutet dieser Begriff überhaupt?
Immer mehr Geräte hängen am Internet
Zuerst schlossen wir die PCs ans Internet. Danach lernten die Telefone das Internet kennen und die Smartphones waren geboren. Und jetzt? Inzwischen gibt es sogar schon Kuscheltiere, die am Internet hängen. Die üblichen Verdächtigen Toaster und Wasserkocher sind auch dabei. Kühlschränke gab es irgendwie keine auf Amazon.
Vernetzung von Geräten und Menschen
Dass wir Menschen Geräte bedienen, ist logisch. Durch das Einbinden der Geräte ins Internet kommt hinzu, dass diese auf große Entfernungen bedient werden können. So kann man sich den Kaffee kochen lassen, während man noch im Bett liegt.
Vernetzung von Maschinen untereinander
Wesentlich neuer vom Ansatz ist die Möglichkeit, dass Maschinen sich gegenseitig bedienen. Anstatt des Menschen werden Sensoren eingesetzt, um dem Menschen das Erkennen von Situationen, sowie das Reagieren darauf abzunehmen. Ein einfacher Sensor ist zum Beispiel die Zeitsteuerung (beim Thema Kaffee kochen und Aufstehen). Komplexere Sensoren wie Knöpfe, Bewegungsmelder, Kameras und GPS ermöglichen weitreichende Möglichkeiten.
Bausteine des Internet der Dinge
Folgende Hilfs-Bausteine des Internet der Dinge könnte man sich vorstellen:
- Knöpfe und Schalter, die per WLAN verbunden sind und Aktionen auslösen können (Kaffeemaschine, Licht, Autogarage öffnen)
- Relais-Karten (z.B. mithilfe des Raspberry Pi), um Licht zu steuern
- Motoren (Gardinenstange, Garagentor), die Befehle von Sensoren empfangen
- Smartphones, die z.B. per GPS herausfinden, wann ich mich meinem Haus nähere
- Kameras
- Kleine Touchscreens in die Wand eingelassen
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