Immer mehr Produkte kommen auf den Markt, die Probleme lösen, die früher von Handwerkern behandelt wurden. Dank einem „System“ kann das nun jedermann. Doch was steckt genau dahinter?
Die typische IHK-Ausbildung hat insbesondere eines zum Ziel: Das Vermitteln von Fähigkeiten und Fertigkeiten für einen Beruf. Doch was, wenn dieser Beruf im Wandel ist?
Berufsbilder im Wandel
Wenn wir einmal 70 Jahre zurückblicken, gab es den Beruf des Drehers. Im zweiten Weltkrieg war er dafür verantwortlich, an einer Maschine ein paar Kurbelrädchen so zu schrauben, dass das eingespannte Werkstück, ein zugesägter Zylinder, die Form einer Granate annahm.
Inzwischen ist dieser Beruf ausgestorben. Die Computer haben die Macht übernommen und ein computergesteuerter Motor verrichtet diese Arbeit nun. Geboren ist die CNC-Drehbank.
Wissen, Geschick und Fertigkeiten in Produkte verpacken
Bei der CNC-Drehmaschine wurde die Fingerfertigkeit des Drehers auf eine computergestützte Maschine übertragen. Das können wir uns inzwischen sehr gut vorstellen. Als die ersten CNC-Maschinen auf den Markt kamen, war das eine absolute Neuheit.
Doch nicht nur Fingerfertigkeit, sondern auch planerisches Geschick und Fachwissen kann man gut hinter Produkten verbergen. Musste früher der Fliesenleger noch aufwendig selbst die Löcher für Wandanschlüsse von der Wand ausmessen, gibt es heutzutage Lasersysteme für 35€ für den Heimwerker. Auch für das Ausrichten der Fliesen, gibt es kleine Plastik-Helferlein, sodass man inzwischen kein Fliesenleger mehr sein muss, um ein absolut schickes Bad zu bekommen.
KI-Forschung ermöglicht die Verdrängung der nächsten Berufe
Sachebearbeiter:innen in der Buchhaltung werden wohl das nächste Opfer dieses Strukturwandels sein. Dank Klassifizierungsalgorithmen und KI müssen die Buchungsschemen eines Unternehmens nur einmalig von seinem Steuerberater angelernt werden und sind dann als KI verfügbar.
Die Automobilkonzerne wollen den LKW- und Taxifahrern an den Kragen. In den 2000er-Jahren rannte man noch der „Agenda 2010“, dem Ziel, Vollbeschäftigung zu erreichen, hinterher. Inzwischen weiß man längst: Alle, die arbeiten wollen, arbeiten bereits. Es sind eher zu wenig Arbeitskräfte mit den richtigen Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Gerade der Berufskraftfahrer ist ein ungeliebter Beruf: Lange Lenkzeiten, Zwangspausen, die den Feierabend zusätzlich nach hinten hinauszögern, wenig familienfreundlich.
Sekretär:innen-Jobs werden durch gute Software entlastet
Mit diesem Thema haben wir sehr viel eigene Erfahrungen gemacht: Auch das Büroleben wandelt sich.
Sekretär:innen mussten früher über alles Bescheid wissen. Heute müssen sie nur noch Sachen richtig in eine Datenbank eintragen und Dokumente im DMS richtig kategorisieren. Das Suchen nach den Inhalten kann der Manager dann selbst übernehmen, da hier das Eingeben des Suchbegriffs in der Software schneller geht als das Diktieren an Frau Rührig.
Mit genau diesem Erfahrungsschatz designen wir hier bei Launix Software-Systeme, die diesen Wandel mittragen um für Sie die Optimierungen dieser neuen Zeit verfügbar zu machen. Sprechen Sie uns einfach an.
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