Individualsoftware kann alle Anforderungskataloge erfüllen

Bei der Suche nach einer passenden Software stellen Firmen gern Anforderungskataloge auf. Die gute Nachricht: Würden sie sich ein Angebot für eine Individualsoftware einholen, würde hinter jeder Anforderung stehen: „Ja, erfüllbar“

Softwareentwicklung nach Maß kann alles

Die Grenzen dessen, was man programmieren kann, sind für Laien kaum vorstellbar. Informatiker wissen, wo die Grenze des Programmierbaren liegt: Ein Programm kann niemals für jedes Programm (es selbst oder ein anderes) prüfen, ob dies anhalten wird oder ewig läuft. Das ergibt Einschränkungen, dass man beispielsweise kein Programm entwickeln kann, das mathematische Theorien automatisch beweisen kann. (Anmerkung: Natürlich gibt es solche Programme zu kaufen, aber finden sie keinen Dafür- oder Gegen-Beweis, laufen Sie endlos weiter ohne anzuhalten)

Was alltägliche Software angeht, gibt es andere Einschränkungen als die Programmierbarkeit: Meist die fehlende Digitalisierung benötigter Ausgangsdaten. Ansonsten ist alles, das sich als Daten darstellen lässt, auch programmierbar. Bei der Findung eines geeigneten Datenschemas macht es allerdings Sinn, die Unterstützung eines Informatikers in Anspruch zu nehmen, was spätestens im Beratungsgespräch geschehen wird.

Nachteile einer Individual-Entwicklung

Natürlich sind die unbegrenzten Möglichkeiten an einige Nachteile geknüpft:

  • Standardsoftware ist (bis auf wenige Ausnahmen z.B. bei Lizenzmodellen, die Filialen benachteiligen) billiger als die Eigen-Entwicklung. Durch die Aufteilung der Software-Entwicklungskosten einer allgemeinen Lösung auf mehrere Schultern, sparen Sie ein.
  • Standard-Software ist sofort nach Kauf nutzbar. Individualsoftware setzt geduldiges Warten auf die Fertigstellung, sowie Ihre Mitwirkung voraus.
  • Standardsoftware kennt sich mit Branchen-Internen Begriffen aus. So sind komplexe FiBu-Logik bereits umgesetzt und müssen nicht dem armen Programmierer erklärt werden. Individualsoftware benötigt dagegen eine detailgenaue Planung jedes einzelnen Features.

Ein Ansatz, der diese Nachteile versucht, auszubügeln ist das Feature Oriented Programming.

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